Timeless & Powerful
Achtung: Diesmal haben wir etwas mehr zu erzählen, aber es ist spannend! Versprochen!
Lesezeit ca.: 15 Min.
Wenn ihr nicht mehr wisst wo wir als letztes stehen geblieben sind, dann könnt ihr HIER den vorherigen Blogbeitrag lesen um alles nachfolgende verstehen zu können. Wenn ihr noch voll den Plan habt was wir als letztes geschrieben haben (wir mussten nochmal nachlesen :D), dann lest einfach weiter.
19.02.2018 8:30 Uhr, Johor Bahru
Nachdem das Frühstück nicht inklusive war, haben wir am Abend vorher schon auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Bäckerei gefunden. Dort wollen wir heute etwas frühstücken und vielleicht auch etwas für die Busfahrt mitnehmen. Falsch gedacht. Denn Bäckereien machen in Asien scheinbar nicht so früh auf. Also geht es wohl ohne Frühstück zum Busbahnhof. Der Rezeptionist hat uns dann ein Taxi geholt, das diesmal allerdings nur 8 RM (1,60€) gekostet hat.
Der Taxifahrer war auch sehr nett und gab uns den Tipp direkt zum Ticketschalter zu gehen, damit wir nicht über den Tisch gezogen werden. Gesagt, getan und wir haben um 9:50 Uhr unser Ticket (21 RM) für den Bus um 10:30 Uhr in der Hand. Nach der Ticketkontrolle sitzen wir jetzt in einem großen Wartesaal, der glücklicherweise Bildschirme mit den Buszeiten und Gates (bei uns ist das allerdings sehr variabel von D13-17 und D18-21) anzeigt. Daher hat Vanessa den netten Herren, der die unverständlichen Durchsagen macht, gefragt an welches Gate wir denn tatsächlich müssen. Nach einem kurzen Funkverkehr kritzelt er D18 auf das Ticket. Eine halbe Stunde warten wir schon am Gate (es ist mittlerweile 11 Uhr), da kommt ein Mitarbeiter der Busfirma auf uns zu und erklärt, dass der Bus Verspätung hat. Wir sollen uns wieder in die Wartehalle setzen und um halb zwölf nochmal kommen. Währenddessen hören wir dem Geschrei der Angestellten zu, die den Leuten wohl erklären wo sie hingehen sollen und welcher Bus wo fährt. Um 11:30 stellen wir uns wieder an das Gate und um 12:00 kommt unser Bus dann tatsächlich auch an.
Die Busfahrt verläuft ganz gut und nach einer Dreiviertel Stunde Wartezeit am Busterminal in Melaka können wir dann auch endlich mit dem öffentlichen Bus in die Innenstadt fahren. Wir steigen mitten im Zentrum aus, da wir keine Ahnung haben wo und wann der Bus das nächste mal anhält (Auch hier werden Busfahrpläne vergeblich gesucht) und bahnen uns den Weg zwischen den chinesischen Touristenmassen. Nachdem das Frühstück ausgefallen ist war unser Hunger um 18:00 dann dementsprechend groß (Regelmäßige Essenzeiten sind momentan eher rar :D). In einer Nebenstraße finden wir dann aber ein preisgünstiges Restaurant und anschließend begeben wir uns auf den Jonker Walk, denn das ist eine der wenigen Attraktionen hier. Spontan entscheiden wir: Ach komm lass uns doch mal zum Meer vor laufen, wenn wir schon so nah dran sind. Naja es waren dann trotzdem noch über einen schweißgebadeten Kilometer. Gesehen haben wir nichts mehr, weil es dunkel war und Mücken haben uns gestochen, ABER wir saßen mit einer großen gekühlten Tigerbeerflasche am Meer und das zählt doch am meisten. Auf dem Rückweg gönnen wir uns Nachtisch: Cendol.
Schon auf dem Weg nach Hause hören wir in einer Nebengasse laute chinesische Musik und riechen Lagerfeuergeruch. Neugierig wie wir sind gehen wir in die Gasse und ab diesem Zeitpunkt beginnt einer der besten Abende bisher.
Wir stellen fest, dass auf einer kleinen Bühne chinesisches Karaoke gesungen wird und wir trauen uns in den Innenhof, in dem die Chinesen auf Plastikstühlen vor der Bühne sitzen. Nach nicht mal zwei Minuten kommt ein älterer Herr auf uns zu und drückt uns zwei Tigerbeer Dosen in die Hand (Das ist hier eine bekannte Biermarke wie z.B. Guinness, Heinneken). Mit den Worten Happy New Year prostet er uns zu. Einige Minuten später kommt ein weiterer Mann auf uns zu und lädt uns ein in dem Aufenthaltsraum etwas zu essen. Während wir uns anschauen was genau dort angeboten wird lädt ein älterer Chinese bereits zwei Teller voll mit Essen für uns. Wir setzen uns an einen Tisch und nur einige Zeit später kommt der ältere Mann wieder zu uns und stellt uns ein frisches kühles Bier hin (wie kann man denn da Nein sagen 😉 ). Eine große Gruppe aller Altersklassen lädt uns dann ein mit Ihnen an den Tisch zu sitzen und immer wieder wird auf Chinesisch angestoßen. Das sieht dann so aus:
Wir unterhalten uns mit den unterschiedlichen Leuten und erfahren so hautnah die chinesische Kultur. Ganz nach dem Motto: Wir treffen uns um das neue Jahr zu feiern, zu trinken und zu essen. Sobald das Bier leer aussieht oder das Essen aufgegessen ist, wird direkt nachgefüllt. Nach ungefähr 5 Dosen Bier und dem Tigerbeer, das wir davor an der Bayfront getrunken hatten, beschließen wir um 23:30 die feiernde Meute zu verlassen und schlafen zu gehen.
20.02.2018, Ein neuer Tag in Melaka
Die Weiterreise nach Kuala Lumpur ist mit Unterkunft und Busticket geplant, der Blogeintrag endlich online und der Körper auf Normaltemperatur abgekühlt. Zeit für ein bisschen Sightseeing in Melaka. Angefangen mit dem chinesischen Tempel Cheng Hoon Teng, anschließend die Heeren Street, das Stadthuys und die St Pauls Church. Ihr fragt euch sicherlich: Heeren Street? und Stadthuys? das hört sich aber nicht Malaysisch an. Richtig! Die Niederländer haben 1641 Melaka erobert und bis 1824 beherrscht, deshalb gibt es Niederländische Bauten und Straßennamen mitten in Malaysia. Man oh man, da hat sichs ja doch wieder gelohnt unseren Blogbeitrag zu lesen ;).
21.02.2018, Auf in andere Welten
Heute früh geht es per Bus in die Hauptstadt von Malaysia. Die Fahrt verläuft reibungslos, recht gemütlich und wir sind pünktlich. Da der Busbahnhof etwas außerhalb ist müssen wir mit der U-Bahn in die Innenstadt fahren und kommen nach ein paar Umständen bei den Petronas Towers an. Das Bahnsystem funktioniert hier nämlich mit sogenannten Token. Diese kann man an den Bahnstationen kaufen und beim Eingang elektronisch einlösen. Am Ausgang schmeißt man sie in den Automat. Allerdings ist bei einigen Umstiegen in eine andere Linie die Verbindung nicht innerhalb der Bahnstation wodurch die Token verfallen. Genial wie wir sind begehen wir genau diesen Fehler, obwohl wir beide noch davor gelesen haben dass es genau an unserer Station der Fall ist. Wir stehen also an der falschen Station mit einem Token in der Hand nach dem Prinzip von Schrödingers Katze: Ob es funktioniert sehen wir erst wenn wir mit der Bahn gefahren sind und am der Zielstation den Token einwerfen wollen. Wir ersparen euch die grausamen Minuten und können berichten dass die Katze eindeutig tot äähh der Token funktioniert hat.
Wir stehen nun also direkt im Vorgarten der Petronas Towers, ein durchaus schöner Anblick wie die zwei Türme in den Himmel ragen. Ich (Nico) hatte sie mir aber ehrlich gesagt höher vorgestellt.
Es ist ca. 13:15 Uhr und müssen noch bis um 15:00 Uhr warten bis das Zimmer bereit zum Check-In ist. Mit den schweren Rucksäcken kommt es nicht in Frage sich auch nur bisschen mehr zu bewegen als notwendig, also setzen wir uns unter einen Baum um nicht in der Sonne wie ein Shrimp gebraten zu werden.
Um halb drei packen wir alles wieder auf den Rücken und versuchen uns mit der Karte navigieren zu lassen. In einer (im Nachhinein gesehen) ziemlich entnervten Minute, beschließe ich (Nico) dass ich keine Lust mehr habe mich bei 35 Grad durch die Stadt zu plagen und setze uns ins nächste Taxi. Der Fahrer fährt uns recht zügig zur Unterkunft, erzählt uns so nebenbei während der Fahrt dass wir doch das nächste mal in ein anderes (staatliches) Taxi sollen weil das viel billiger sei als seines. Danke auch für den wertvollen Tipp denke ich mir, für mich sehen die alle gleich aus. Am Ende kommt dann der Schock: Für die fünf Minuten Fahrt und ca. 500m Fußweg die es im Endeffekt gewesen wären zahlen wir umgerechnet 15€!!! So ein Sch***.
Das einchecken funktioniert mit der Anleitung der Vermieterin super und wir sind endlich angekommen.
Die Unterkunft ist der Wahnsinn, eine Penthousewohnung im 32. Stock mit Blick über die Stadt belohnt die Strapazen. Und das beste ist: Wir zahlen für die Nacht 4,50€ pro Person!
Erstmal genießen wir also die Klimaanlage, den Ausblick und das schicke Bad mit Regendusche bevor wir uns wieder in die Stadt aufmachen.
Die Batu Caves (Attraktion außerhalb von KL) die wir anschauen wollten, lassen wir aus Zeitgründen weg und fahren direkt in Richtung Chinatown weil es dort in der Region am meisten zu sehen gibt. Wir schlendern spätnachmittags über den Central Market und kaufen uns an den dortigen Essensständen chinesisches Fingerfood bevor wir uns in der Markthalle in ein kleines Restaurant setzen. Das Essen schmeckt leider ziemlich fertig, wir sind etwas enttäuscht aber satt.
Es ist mittlerweile dunkel draußen und wir laufen über einen weiteren Markt mit viel Ramsch bevor wir auf eine Straße stoßen, wo am Straßenrand authentische Restaurants und mobile Garküchen aufgereiht sind und viele Locals zu Abendessen. Es duftet manchmal mehr, manchmal weniger gut, schade dass wir schon gegessen haben. Um ein paar Eindrücke zu erhalten klickt euch mal durch die Bilder!
Um halb neun machen wir uns auf den Weg zurück zu den Petronas Towers, da dort abends immer eine Wasser-/Lichtshow stattfindet (jeweils um 20, 21 und 22 Uhr). Es ist nichts spektakuläres aber doch schön anzuschauen wie wir finden. Überzeugt euch selbst.
Um halb elf lassen wir die Tower hinter uns und laufen diesmal zur Unterkunft. Wir buchen noch den Bus und die Unterkunft für den nächsten Tag nach Penang und gehen dann schlafen.
22.02.18, Penang Bus Terminal
Nach einer gemütlichen Busfahrt bis nach Penang sitzen wir jetzt am örtlichen Busterminal an der Ostküste der Insel. Anhand der Beschreibung unseres Homestay Hosts wissen wir schonmal welcher Bus am nähesten bei der Unterkunft hält.
Wir fragen uns durch wo die Nahverkehrsbusse fahren und warten ins Blaue hinein bis mal ein Bus kommt. Auch hier wieder: Fahrplan? Fehlanzeige. Anhand der Aussage eines Busfahrers wissen wir dass es keinen direkten Bus gibt sondern wir in der Innenstadt umsteigen müssen und auch die Nummer des Busses wissen wir jetzt. Als nach 45 Minuten immer noch nicht der richtige Bus da ist, frage ich den nächsten Busfahrer und tatsächlich fährt dieser Bus auch in die Stadt rein. Umsteigen klappt dann super, der Bus ist aber voll und wir müssen stehen. Durch den Feierabendverkehr sind die Straßen gerammelt voll und wir brauchen für eine Strecke von 11km knapp zwei Stunden.
Nach knapp 11h Reisezeit sind wir ziemlich platt, aber glücklich mit der Unterkunft. Wir leben in einem schönen Zimmer im modernen sauberen Haus von Jern und Kai, ein junges verheiratetes Pärchen. Sie sind super freundlich und geben uns gute Tipps für die Umgebung. Jern fährt uns zum nächsten Essensmarkt wo wir hungrig über frisches indisches Essen herfallen. Danach laufen wir zum Kek Lok Si Tempel, der in einiger Entfernung am Berghang mit bunten Lichterketten zur Feier des Neuen Jahres strahlt. Nachdem wir genug gesehen haben fallen wir zuhause müde ins Bett.
23.02.18, Georgetown
Per Grab (Konkurrenz zu Uber, Private Fahrer, die Taxifahrten machen nur viel günstiger) haben wir uns nach Georgetown fahren lassen und den Flair der Stadt genossen. Georgetown hat einige Sachen zu besichtigen: Viele verschiedene Museen, das Meer, Grünanlagen, Cafés, oder aber auch die berühmte Straßenkunst, die überall in den Straßen und Gassen versteckt sind und man eine regelrechte Schatzsuche veranstalten kann.
Nach einer späten Mittagspause im Park unter Bäumen kommen wir an einem Café vorbei, das aus Milchschaum 3D Tiere auf den Kaffee zaubert. Da ist Vanessa natürlich nicht aufzuhalten und wir gönnen uns einen Eiskaffee mit 3D Tierchen 😉
Von Jern (unserem Gastgeber) haben wir erfahren, dass an diesem Abend eine große Feier in Georgetown wegen dem chinesischen Neujahr stattfindet. Es gibt traditionelle Bräuche, Tänze, Bands und um zwölf Uhr ein großes Feuerwerk.
Das ganze soll um acht Uhr starten, also setzen wir uns um sieben in einen nahegelegenen Foodcourt. Um acht stehen wir unter vielen Lampignons geschützt vom Regen, als wir hören dass es um eine Stunde verschoben wird aufgrund des Wetters.
Die Feier beginnt mit der Prozedur eine Figur ihres Gottes auf den Thron zu stellen. Der Thron steht auf einem riesigen Tisch der bestimmt 10m lang und 1,5m breit ist. Daraufhin bringen dann Ladenbesitzer, Bewohner und andere Leute wertvolle Gaben und vor allem gutes Essen dass sie ihrem Gott opfern und auf den Tisch stellen. Dieser ist sehr schnell gefüllt und zwischen Obst, Backwaren, gebratenen Gänsen und ganzen Spanferkeln ist alles dabei.
Die Band fängt auf der Bühne an zu spielen, auf der Straße ist eine große Truppe Männer Zugange die die Leute unterhalten, indem sie versuchen eine mehrere Meter große Fahne von dem Fuß des einen so hoch zu kicken dass ein zweiter sie mit der Stirn fangen kann und sie dann balanciert. Sie schaffen es sehr oft und die Abstände werden immer weiter und höher.
Es ist so viel los und passiert dass es den Rahmen sprengen würde alles zu erzählen und zu erklären. Wir lassen daher Bilder und Videos sprechen.
Das Feuerwerk am Ende ist bombastisch. Es ist zwar kein organisiertes, sondern die Bewohner der nahen Fischersiedlung schießen die Raketen, aber es sieht sehr schön aus, auch wenn es nicht immer ganz ungefährlich ist bei der großen Menschenmasse. Wir sind uns sicher, einige der Sprengkörper wären in Deutschland absolut verboten oder nur für gut gelernte Pyrotechniker erlaubt.
Folgendes Video zeigt eine solche Rakete: Wir sollten vllt eher sagen, dass in der Plastikröhre (die dicker ist als Regenrinnen) eine kleine Bombe drin steckt von der Größe einer Kokosnuss.
Der Knall ist gewaltig, und die Explosion genial!
Damit beschließen wir den Tag und kehren zur Unterkunft zurück.
24.02.18, Abfahrt nach Langkawi
Von Penang aus geht es mit der Fähre weiter nach Langkawi, die Fahrzeit liegt bei ungefähr 1,5h. Langkawi ist noch Malaysisches Staatsgebiet aber nah an der Grenze zu Thailand. (Nun ist unser Blog nicht nur Geschichts- sondern auch Geografieunterricht :D)
Die Klimaanlage bläst erbarmungslos eiskalt in den Nacken, ansonsten ist die Fahrt ruhig.
Mit dem Taxi geht es zur Unterkunft. Sie liegt etwa 10 min vom Strand entfernt. Es ist ein flacher langgestreckter Bau am Fuß des bergigen Inlandes, der „Vorgarten“ ist ein Schotterweg zur Hauptstraße, links und rechts davon grüne Wiese, teilweise mit Kühen darauf. Sehr idyllisch und ruhig. Pächter des Hostels ist ein französisches Pärchen, das immer für Auskunft zu haben ist und uns gute Tipps gibt wie wir weiter kommen. Die Atmosphäre ist sehr locker, viele Deutsche sind unter den Gästen.
Wir gehen noch etwas essen und setzen uns an den Strand. Ich (Nico) gehe noch kurz baden.
Im Zimmer angekommen begrüßt uns eine Kakerlake die sich unters Bett flüchtet weil ich sie erschlagen will, wir sind genauso begeistert die Bekanntschaft zu machen. Na dann Gute Nacht!
25.02.18, Let’s cruisin’
Tanktop, kurze Hose, Flipflops an. Trinken, Sonnenbrille und Sonnencreme einpacken. Wir leihen uns einen Roller und fahren über die Insel. Der erste Vermieter hat noch zu, also ziehen wir eins weiter. Eine super freundliche Frau gibt uns ihren besten und neuesten Roller weil wir „Dutch“ sind und obwohl wir das Geld für die Kaution nicht haben: „Dutch are very responsible people“. Da werden wir nicht wiedersprechen dass wir Deutsche sind und nicht „Dutch“.
Es macht super viel Spaß über die Insel zu fahren, den kühlen Fahrtwind um die Ohren und tropische Gerüche in der Nase.
Wir besichtigen einen Wasserfall und verschiedene Strände, als wir dann plötzlich bemerken dass wir zunehmend krebsrot werden. Wir haben uns doch gut eingeschmiert? Aber es hilft nichts, es ist schon zu spät. Wir setzen uns am Straßenrand an einen Straßenimbiss um aus der Sonne zu kommen und was zu Essen und zu Trinken. Alles was der Sonne ausgesetzt war tut weh und ist rot. Gesicht, Schultern, Arme, Beine, sogar meine (Nicos) Handrücken sind rot.
Wir bedecken und so gut es geht mit unseren Handtüchern als wir weiter fahren, um es wenigstens nicht noch schlimmer zu machen.
Am Hostel angekommen bleiben wir dann erstmal solange es hell ist drin und buchen die nächste Unterkunft. Erst als die Sonne verschwunden ist gehen wir wieder raus um die Weiterreise Tickets zu kaufen, Essen zu gehen und den Roller zurück zu bringen. Am nächsten Tag soll es wieder früh raus gehen. Um 07:30 Uhr werden wir vor dem Hostel aufgesammelt, denn wir müssen die Fähre erreichen um nach Thailand einzureisen. Aber das schreiben wir euch dann im nächsten Beitrag.
Viele Grüße
Vanessa & Nico